Kvarner Bucht Urlaub
- Reiseinformationen für Ihren Urlaub an der Kvarner Bucht
Quelle Bild: © adrialin.com
Ein Besuch in der Kvarner Bucht
Die Kvarner Bucht
mit den großen Inseln
Cres,
Losinj,
Krk,
Pag und
Rab
ist eine riesige Meereseinbuchtung, die durch die
Halbinsel Istrien
im Nordwesten, das Kroatische Küstenland im Osten und die bereits zu
Dalmatien
gehörende Halbinsel Ravni kotari im Süden begrenzt wird.
Die Hauptinseln der
Kvarner Bucht
sind hervorragend touristisch erschlossen und bei Anhängern des Nudistenkults sehr beliebt,
da immer mehr Strände, Campingplätze und sogar Hotels die Freikörperkultur nicht nur tolerieren, sondern sie willkommen heißen.
Die gut ausgebauten Marinas sind besonders bei Bootsbesitzern sehr beliebt, zudem locken die vielen kleinen Inseln als
attraktive Ziele für ausgedehnte Touren. Während die Küste mit ihren schönen Städten wie
Opatija,
Rijeka,
Senj und
Zadar
zum Bummeln und Einkaufen einlädt, bietet das Hinterland mit seinen Grotten und den
Nationalparks
ein vielseitiges Angebot an Ausflugszielen für Wanderer und Naturliebhaber.
Der auch "Riviera von Opatija"
genannte Küstenabschnitt zwischen Opatija
und Moscenicka Draga kann auf eine lange Tradition
als begehrtes Winter- und Sommererholungsziel zurückblicken.
Opatija
feierte bereits sein 150-jähriges Jubiläum als einstiger
mondäner k.u.k. Erholungsort, in dem schon viele gekrönte Häupter lange Zeit vor der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert gerne
überwinterten. Ein Besuch von Opatija
zählt zum Muss für jeden Aufenthalt in der
Kvarner Bucht, was weniger mit großartigen
Sehenswürdigkeiten oder einer geschichtsträchtigen Vergangenheit zu tun hat, sondern einzig auf die dort herrschende, von
üppigen Blumen und Palmen untermalte Stimmung des ältesten Seebads von Kroatien zurückzuführen ist.
Dagegen nimmt sich Lovran
zwar als winziges Städtchen aus, dessen alte Mauern, enge Tore und die reizenden Kirchen jedoch
ihren ganz eigenen Charme versprühen. Erforscht man die Nationalität der auf den
Inseln Cres und
Losinj befindlichen
Touristen, scheinen die beiden Eilande fest in deutscher Hand zu sein. Die durch eine kleine Brücke miteinander verbundenen
Inseln besitzen eine derart schöne und abwechslungsreiche Landschaft und das auf engstem Raum -, dass es durchaus
verständlich ist, weshalb viele Besucher immer wieder hierher zurückkehren. Auch die verschiedenen Charaktere dieser
beiden Inseln mag maßgeblich zu ihrer Beliebtheit beitragen: Während die Bewohner von
Cres überwiegend von der
Landwirtschaft und dem Fischfang leben, liegt der Schwerpunkt in
Losinj eindeutig
beim aufstrebenden Tourismus und dem traditionellen Bootsbau.
Einen besonderen Schatz für Freunde sakraler Kunst findet man auf der vor Krk gelegenen kleinen Klosterinsel Kosljun,
die schon vor der Römerzeit besiedelt war. Hier gründeten Benediktinermönche im 13. Jahrhundert eine Abtei, die etwa
zweihundert Jahre später von Franziskanern übernommen wurde. Sehenswert sind die Marienkirche mit dem mehrteiligen
Hochaltar-Gemälde sowie das Klostermuseum und die Klosterbibliothek.
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